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Würfel und Wahrscheinlichkeit

stochastisches Denken in der Antike
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ineichen, Robert
Jahr: 1996
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Im 17. Jahrhundert hat Jakob Bernoulli erstmals eine systematische Darstellung der Wahrscheinlichkeit von Annahmen über Sachverhalte veröffentlicht. Daß der Umgang mit Wahrscheinlichkeit und Zufall die Menschen schon lange vorher beschäftigt hat, liegt auf der Hand. Der Autor erforscht anhand von Zeugnissen der Antike die schon damals verwendeten einschlägigen Begriffe und Denkweisen. Von den Würfelspielern im alten Indien über das Spiel mit Astragalen und die Spuren stochastischen Denkens in der frühen jüdischen Literatur bis hin zu den Stoikern spannt sich dabei der Bogen. Ineichens Fazit: Die heutige Stochastik hat ihre Wurzeln nicht in der Antike, da dort im Gegensatz zum stochastischen Denken dem Zufall und der Wahrscheinlichkeit einer eher magisch-mythische oder religiöse Bedeutung beigemessen und sytematische Zufallsexperimente nicht durchgeführt wurden. Die antiken Überlegungen zu diesem Thema sind allenfalls dem Umfeld der modernen Stochastik zuzuordnen. Eine interessante Analyse der Zeugnisse dieser Zeit.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ineichen, Robert
Jahr: 1996
Verlag: Heidelberg [u.a.], Spektrum, Akad. Verl.
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ISBN: 3-8274-0071-6
Beschreibung: IX, 174 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Antike, Römisches Reich, Griechenland <Altertum>, Wahrscheinlichkeitsrechnung
Schlagwortketten: Antike / Wahrscheinlichkeitsrechnung; Griechenland <Altertum> / Wahrscheinlichkeitsrechnung / Geschichte Anfänge-500; Römisches Reich / Wahrscheinlichkeitsrechnung / Geschichte Anfänge-500
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Mediengruppe: Sachbuch