Frankfurt am Main, 11. Februar 1984:
Der Fernsehjournalist Daniel Ross, Jahrgang 1937, ist am Ende. Er nimmt eine tödliche Menge Schlaftabletten.
Was als Schlußstrich unter eine von Sucht und Ausweglosigkeit gezeichnete Existenz gedacht war, wird jedoch zum Auftakt der vierzehn aufregendsten Wochen seines Lebens und zum Ausgangspunkt des aktuellsten und erregendsten Romans, den Johannes Mario Simmel je geschrieben hat.
Wer ist Mercedes, die schöne, junge Frau, die Ross dem Tod entreißt und ihm die unfaßliche Nachricht bringt, daß sein angeblich im Krieg gefallener Vater lebt? Was ist das für ein hochbrisantes Dokument, das ihm der 1945 in Argentinien untergetauchte Vater zuspielen will?
Ross soll der Weltöffentlichkeit durch das Medium Fernsehen ein auf Film gebanntes Geheimprotokoll aus dem Jahre 1943 präsentieren, bei dessen Bekanntwerden ein Aufschrei der Empörung um den Erdball gehen wird. Haben Amerika und die Sowjetunion wirklich schon damals die Welt unter sich aufgeteilt? Oder möchte Daniels Vater, der ehemalige Naziagent, eine genilae Fälschung der Machthaber des Dritten Reiches propagandistisch auswerten?
Die im Dunkeln sieht man nicht, doch sie reagieren blitzschnell. Verhindert werden muß die Ausstrahlung des ungeheuerlichen Filmdokuments auf alle Fälle, sagen die Geheimdienste der beiden Supermächte - und schon geraten Mercedes und Daniel in ein riesiges Netzwerk des Todes. Wayne Hyde, der eiskalte Killer, einsam und lyrikversessen, heftet sich auf ihre Spur. Wichtige Zeugen, welche die Echtheit des Films beweisen sollen, werden seine ersten Opfer. Doch Mercedes, die fanatische Firedenskämpferin, will die welt aufrütteln.
Jahr:
1985
Verlag:
München, Droemersche Verlagsanstalt
Aufsätze:
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Systematik:
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B 1
Interessenkreis:
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Gesellschaft
Beschreibung:
623 S.
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Mediengruppe:
Romane