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Mein Name sei Gantenbein

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frisch, Max
Jahr: 2004
Mediengruppe: Romane
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Mediengruppe: Romane Interessenkreis: Kreuz & Quer Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Signatur: B 1 Fri

Inhalt

Ein Mann sitzt in seiner Wohnung allein. Die Teppiche sind gerollt, die Fensterläden geschlossen, die Möbel mit weißen Tüchern bedeckt. "Von den Personen, die hier dereinst gelebt haben, steht fest: eine männlich, eine weiblich." Um dem Ich dieses Manndes, der Gantenbein heißen soll, auf die Spur zu kommen, entwirft der Erzähler Varianten dessen - und gleichzeitig seines eigenen - Lebens. "Mein Name sei Gantenbein!" beschließt er und erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich eines Tages eine Blindenbrille und ein schwarzes Stöckchen zulegt, um seine Umwelt glauben zu lassen, er sei blind. Gantenbein ist keine Gestalt der Wrklichkeit - sowenig wie Don Quichotte - sondern eine Rolle, die der Ich-Erzähler sich entwirft. Gantenbein als blinder Fremdenführer, Gantenbein als blinder Zeuge vor Gericht, vor allem aber Gantenbein als blinder Gatte, der mit Lila, indem sie ihn für blind hält, eine glückliche Ehe führt - bis er eines Tages aus seiner Rolle fällt.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frisch, Max
Jahr: 2004
Verlag: München, Süddeutsche Zeitung Bibliothek
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Systematik: Suche nach dieser Systematik B 1
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Kreuz & Quer
ISBN: 3-937793-31-3
Beschreibung: 314 S.
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Mediengruppe: Romane