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Mediengruppe: Belletristik ges. We	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Signatur: Q Man

Der Moralist H. Mann hoffte, mit den zwischen 1925-1930 rasch heruntergeschriebenen "Romanen der Republik" die Gesellschaft mittels "Appellen an Einsicht und Vernunft humanisieren" zu können. Zu ihnen zählt der die deutsche Nachkriegsgesellschaft kolportagehaft karikierende Roman "Mutter Marie" (mit einer sonderbaren Wendung zum Katholizismus) und die in der Weimarer Republik spielende, in Filmmanier atemlos hastig abgespulte "Grosse Sache", eine Mischung aus Kriminalroman und "moralischer Erzählung", die in den Kreisen korrupter Konzerne, Schieber und Spekulanten in Berlin spielt. Beide Bücher stehen künstlerisch nicht auf dem literarischen Niveau eines "Untertan" oder gar "Henri Quartre". Seit 50 Jahren nicht mehr gedruckt, sollten sie in ausgebauten Beständen zur Ergänzung der Werkausgabe herangezogen werden.